The mind thinks, the body knows.
Thoughts Are the Language of the Mind – Emotions the Language of the Body.
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In a world that thinks loudly and feels quietly, we often lose touch with ourselves. We function, plan, think ahead. While our mind runs at full speed, our body speaks an entirely different language – often unnoticed, sometimes ignored, but never without meaning.
The mind speaks in thoughts
Our thoughts are the analytical part of who we are. They arise from experience, beliefs, and conditioning. They shape our plans, fuel our worries, and create inner dialogue. Thoughts are fast, logical – sometimes overpowering.
But thoughts aren’t always the truth.
Because thoughts can deceive us. They can trap us in loops, paint worst-case scenarios, or keep us stuck in stories that no longer serve us. That’s why it’s so important not to forget the second language we speak.
The body speaks in emotions
Emotions are the physical expression of our inner world. They show up as a racing heart, tightness in the chest, a knot in the stomach, tears, or trembling. The body doesn’t lie. When something feels off, we know – even if our mind tells us otherwise.
We often say:
“I don’t even know why I feel so sad.”
Or:
“I should be happy, but I just don’t feel it.”
That’s the moment when the mind and body aren’t speaking the same language – and that’s where the key to deeper self-awareness lies.
When head and body align
Healing begins when we take both voices seriously. When we stop treating thoughts as absolute truth, and instead check in with how we feel. When we learn to not just think, but to feel – consciously, presently, without judgment.
Sometimes that means pausing and asking your body:
“What are you trying to tell me?”
That can be uncomfortable. It might mean feeling old wounds, facing truths we’ve been avoiding, or breaking out of old patterns. But it’s worth it – because real transformation doesn’t start in the mind, it starts in the heart and body.
An invitation for you
Next time you find yourself caught in a spiral of thoughts – pause. Tune into your body. Where are you holding tension? What feels tight, heavy, or restless?
And if your body is trying to speak – listen.
Not with your mind, but with compassion.
✨ Because you are not only what you think – you are also what you feel.
And both deserve to be heard.
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+++ DE Version +++
In einer Welt, die laut denkt und leise fühlt, verlieren wir oft die Verbindung zu uns selbst. Wir funktionieren, planen, denken voraus. Doch während unser Geist auf Hochtouren läuft, spricht unser Körper eine ganz andere Sprache – oft unbemerkt, manchmal überhört, aber nie ohne Bedeutung.
Der Geist spricht in Gedanken
Unsere Gedanken sind der analytische Teil unseres Seins. Sie entstehen aus Erfahrungen, Überzeugungen, Prägungen. Sie formulieren unsere Pläne, erschaffen unsere Sorgen, führen innere Dialoge. Gedanken sind schnell, logisch – manchmal übermächtig.
Doch sie sind nicht immer die Wahrheit.
Denn Gedanken können täuschen. Sie können uns in Endlosschleifen halten, Szenarien ausmalen, die nie eintreffen, oder uns in alten Geschichten gefangen halten, die längst vergangen sind. Deshalb ist es so wichtig, die zweite Sprache unseres Selbst nicht zu vergessen.
Der Körper spricht in Emotionen
Emotionen sind die physische Übersetzung unserer inneren Welt. Sie zeigen sich im Herzklopfen, in Enge in der Brust, in einem Knoten im Bauch, in Tränen oder Zittern. Der Körper lügt nicht. Wenn etwas nicht stimmt, spüren wir es – selbst wenn unser Verstand etwas anderes sagt.
Oft sagen wir:
„Ich weiß gar nicht, warum ich so traurig bin.“
Oder:
„Eigentlich müsste ich glücklich sein, aber ich fühle es nicht.“
Das ist der Moment, in dem Geist und Körper nicht dieselbe Sprache sprechen – und genau dort liegt der Schlüssel für tiefere Selbsterkenntnis.
Wenn Kopf und Körper im Einklang sind
Heilung beginnt da, wo wir beide Sprachen ernst nehmen. Wenn wir unsere Gedanken nicht als alleinige Wahrheit sehen, sondern mit unseren Gefühlen abgleichen. Wenn wir lernen, nicht nur zu denken, sondern zu fühlen – bewusst, präsent, urteilsfrei.
Manchmal bedeutet das, innezuhalten und den Körper zu fragen:
„Was willst du mir sagen?“
Das kann unbequem sein. Es kann bedeuten, alte Wunden zu fühlen, unangenehme Wahrheiten zuzulassen oder Gewohnheiten zu hinterfragen. Doch es lohnt sich – denn echte Transformation beginnt nicht im Kopf, sondern im Herzen und im Körper.
Eine Einladung an dich
Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, in einem Gedankenkarussell gefangen zu sein – halte inne. Spür in deinen Körper. Wo sitzt gerade eine Anspannung? Was fühlt sich eng, schwer oder unruhig an?
Und wenn du spürst, dass dein Körper dir etwas sagen will: Hör hin.
Nicht mit dem Verstand, sondern mit Mitgefühl.
✨ Denn du bist nicht nur, was du denkst – du bist auch, was du fühlst. Und beides darf gehört werden.








